Bei der Erstellung von Planetenvideos stellt sich die Frage nach der maximalen Länge solcher Sequenzen, ohne dass sich die Rotation des Planeten bemerkbar macht. Oberflächendetails verschieben sich mit der Zeit und können daher nicht mehr im Summenbild sinnvoll übereinander gelegt werden. Folge ist, dass diese Details verwischen.

Hier ein kleine Abschätzung anhand der Rotationsdauer und des scheinbaren Durchmessers der Planeten.

Die mit dieser Formel berechneten Videolängen scheinen nach Hinweisen von Sternfreunden noch zu lang zu sein. Es wurde daher "rein empirisch" für das Auflösungsvermögen der halbe Ansatz gewählt. So erhält man:


t = T*arcsin(A/D) / 2π

 

Für die Planeten Mars, Jupiter und Saturn ist in folgender Tabelle ein Orientierungswert für die Länge eines Videos nach vorstehender Formel berechnet.